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Rote Grütze und Quark Brûlée


ROTE GRÜTZE UND QUARK BRÛLÉE

 

[für 4 Portionen]

 

Es ist Beerenzeit und hier oben bei uns im Norden ist das auch immer Zeit für Rote Grütze. Ich glaube, jede Familie hat ihr eigenes „einzig wahres“ Rezept, fest steht jedoch, die Grütze ist am besten mit vielen verschiedenen frischen Beeren.

 

Ich habe neben Brombeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren und Sauerkirschen dieses Mal eine ganz besondere Zutat am Start: Meine liebe Arbeitskollegin Karin hat mir zum Geburtstag neben anderen selbstgemachten Überraschungen kaltgepressten Saft von schwarzen Johannisbeeren geschenkt. Dieser Saft hat der Grütze den absoluten Geschmackskick gegeben [Danke nochmal, Karin!]

 

 

Meine Quark Brûlée hat, ich gebe es zu, nicht wirklich viel mit der echten Crème zu tun. Es erinnert eher an einen Käsekuchen. Aber es schmeckt ganz hervorragend und passt prima zu der Roten Grütze. Beides zusammen ergibt ein sommerlich leichtes Dessert, was unbedingt ausprobiert werden sollte!




Zubereitung

 

Zutaten für die Rote Grütze:

  • 250 g Sauerkirschen, entsteint

  • 200 g Erdbeeren

  • 200 g Heidelbeeren

  • 100 g Brombeeren

     

[Man kann alle Beeren, die jetzt Saison haben, verwenden!]

  • 100 ml Saft aus schwarzen Johannisbeeren

  • Zucker nach Geschmack

  • etwas Salz

  • ½ Vanilleschote, ausgekratzt.

  • 25 g Speisestärke

  • etwas Wasser

  • etwas Kirschwasser [optional]

Beeren und Kirschen mit dem Saft und einer kleinen Prise Salz zum Kochen bringen, mit Zucker abschmecken, Vanille dazugeben. 3-4 Minuten kochen lassen, die Beeren sollen nicht zerkochen. Speisestärke mit dem Kirschwasser und etwas Wasser verrühren und zu den kochenden Früchten geben. In eine Schüssel umfüllen und auskühlen lassen.

 

 

Zutaten Quark Brûlée

  • 500 g Quark [40%]

  • 1 Vanilleschote, ausgekratzt

  • Zucker nach Geschmack

  • etwas Salz

  • Zucker für die Kruste [feinkörnig]; wir haben braunen Zucker fein gemörsert

Den Quark über Nacht im Kühlschrank abhängen lassen. Wir machen das, indem wir ein Passiertuch in ein Sieb legen und den Quark hineingeben. Das Sieb dann auf eine Schüssel stellen, die die Molke auffängt. Alles zusammen in den Kühlschrank stellen. Den Quark am nächsten Tag gut ausdrücken, er soll sehr trocken sein, damit er beim Abflämmen nicht verbrennt. Quark mit der Vanille und einer Prise Salz mischen und mit Zucker abschmecken. Die Masse in feuerfeste Förmchen füllen, mit Zucker bestreuen und abflämmen. 



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