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Spargel KimChi mit Kartoffel-Quark-Brötchen


SPARGEL KIMCHI MIT KARTOFFEL-QUARK-BRÖTCHEN

 

[für 4 Portionen]

 

Kim Chi ist quasi das Sauerkraut der Koreaner. Durch Milchsäuregärung haltbar gemachter Chinakohl, aromatisiert und gewürzt mit Chili, Ingwer, Knoblauch und was einem sonst noch so in die Hände fällt. Ich liebe es und natürlich stand das Selbermachen der Köstlichkeit ganz oben auf meiner Liste.

 

[Der erste Versuch ist leider kläglich gescheitert, doch dazu in einem anderen Post mehr…]

 

Um die Wartezeit auf das Ergebnis des zweiten Versuchs zu verkürzen habe ich etwas ganz Ähnliches mit Spargel ausprobiert. Mein Spargel Kim Chi ist eine Mischung aus Salat und Sauergemüse und kann am Tag der Zubereitung schon verzehrt werden. Außerdem ist es eine neue Spargelvariation und wird Liebhaber des Stangengemüses sicher begeistern.

 

Auch diejenigen unter euch, die dem klassischen gekochten und gebutterten Spargel nicht so viel abgewinnen können, sollten ihm in diesem würzig knackigen „Outfit“ noch eine Chance geben.

 

 

Besonders lecker ist der knackige Salat mit frisch gebackenen Brötchen. Wir haben ihn zu einer Brotzeit mit Paulines genialen Kartoffel-Quark-Brötchen gegessen.




Zubereitung

 

Zutaten für das KimChi:

  • 500 g grüner Spargel, in schmale Streifen geschnitten

  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt

  • 1 Chilischote, fein gehackt

  • 1 Stück Ingwer, fein gehackt

  • 1 TL brauner Zucker

  • ½ TL Salz

  • etwas Cayennepfeffer

Zutaten gut mischen, in einem verschließbaren Glas mindestens eine Stunde ziehen lassen.







Zutaten für die Kartoffel-Quark-Brötchen:

 

Diese Brötchen sind die ideale Resteverwertung für übrig gebliebene Kartoffeln! Zwar ist der Teig wegen denen eine etwas klebrige Angelegenheit, aber man wird im Nachhinein mit unglaublich luftigen, saftigen und aromatischen Backwerken belohnt. Die eignen sich nicht nur super als Begleiter zu Suppe, Salat, Gemüsepfanne und Co. sondern werden mit ein bisschen mehr Zucker im Teig [oder vielleicht mit Schokolade...] gleich noch zum Star der nächsten, sonntäglichen Kaffeetafel.

  • 10 g frische Hefe

  • 2 EL Zucker

  • 200 g Salzkartoffeln [am besten vom Vortag]

  • 300 g Weizenmehl Typ 550

  • 100 g Magerquark

  • 3 EL Olivenöl

  • Salz

Hefe, Zucker und 2 EL lauwarmes Wasser verrühren. Die Kartoffeln mit einer Gabel fein zerdrücken und mit Mehl, Quark, Öl und Salz in eine Schüssel geben. Die Hefe-Mischung hinzugeben und mit ca. 150-200 ml lauwarmem Wasser zu einem geschmeidigen, nicht klebrigen Teig verkneten.

 

Diese mit Frischhaltefolie abdecken und ca. 3-4 Stunden ruhen lassen [man kann ihn auch wunderbar über Nacht im Kühlschrank aufgehen lassen!]

 

Den [nun etwas klebrigen Teig!] auf eine ausreichend bemehlte Arbeitsfläche geben und mit feuchten Händen zu 6-8 Brötchen formen. Wir mögen es gerne etwas wilder, deshalb sind die Brötchen nie einheitlich geformt.

 

Die Teiglinge auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit einem Geschirrtuch abdecken.

 

Den Ofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

 

Die Brötchen im vorgeheizten Backofen ca. 25-30 Minuten goldbraun backen.

 

 

 

Tipp: Für den weißen Dip einfach 200 g Crème lédgère mit Salz, Pfeffer und einem TL Honig verrühren. Eventuell noch einen Spritzer Zitronensaft hinzufügen.



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